Wünsch dir 'was
…von Tieren, Glücksbringern und Gefangenen
Fotografen: Larry Lazarus, Nick Nichols, Walter Schels, Jakob Schnetz, Walter Sittig und Brent
Stirton|Illustratoren: Katharina Gschwendtner, Elsa Klever, Martina Liebig, Carolin Löbbert, Lena Schaffer, Mone Seidel und Clara de Villiers
In unserer ersten gemeinsamen Ausstellung mit Kulturreich kombinieren wir die unterschiedlichen Perspektiven renommierter und jünger Künstler*innen auf das Verhältnis zwischen Tier und Mensch.
Einen Teil der Einnahmen spenden wir an Nepada Wildlife e.V. aus Hamburg, der sich für den Artenschutz einsetzt, und mehr Bewusstsein für Natur, Tiere und Vielfalt schafft. Projekteinblicke von der Gründerin Hannah Emde gibt es in der Ausstellung.
Vernissage: 06.12.2019|19 Uhr
Dauer: 07.12. bis 18.01.2019|Di. – Fr. 13-18, Sa. 11-16
Neo-Burlesque|Gulliver Theis
Bodies
of Burlesque
Mit seiner Neo-Burlesque-Strecke zeigt Gulliver Theis eine Fotostrecke vielfältiger Burlesque-Künstler, die Selbstbestimmung, ein positives Selbstwertgefühl und die Akzeptanz realer
Körper repräsentiert.
Mit seinen Fotografien leistet er Aufklärungsarbeit über die Wiederbelebung der Burlesque, die im Amerika der 20er und 30er Jahre eine neue Ära der feministischen Befreiung etabliert hat und heute bewusst verschiedene gesellschaftliche Gruppen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung anspricht: Frauen genauso wie Männer, Homosexuelle, Paare, u.v.m.
Vernissage: 22.10.2019|19 Uhr
Performance: Liu Bohème
Dauer: 23. bis 29.10.2019
Eine Sammelausstellung der Schipper
Company
Alles fließt
Oliver Mark|Sibylle Springer|Sonja Ofen
Inhaber und Geschäftsführer der Schipper Company, Michael Schipper, vereint eine Auswahl der besten Portraits des renommierten Fotografen Oliver Mark, der bereits diverse Größen wie Anthony
Hopkins, Ben Kingsley oder Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Kamera hatte, mit Mixed-Media-Gemälden der Malerin Sibylle Springer und filigranen Zeichnungen der Konzeptkünstlerin Sonja
Ofen.
Dauer: 02.11. - 09.11.2019 | 12 - 20 Uhr
Kunst im roten Licht | Workshop & Vernissage
Das Viertelzimmer lädt in die Rosenallee 11 ins Münzviertel ein, um Arbeiten von Larry Lazarus zu zeigen und in einem Artist-Talk über seine Kunst in der Dunkelkammer zu sprechen.
Workshop: 02. November 2019, 15 | Uhr Vernissage: 19 Uhr mit anschließender Party
Ausstellung: 02. November bis 05. November 2019
Reportagephotographie 30er bis 60er Jahre
(MAGNUM etc)
"Ein Journalist ist nichts, wenn er nicht die Rechte an seinen Negativen besitzt“ Robert Capa
Aus der Sammlung von M.
Waller
07. März bis 04. April 2019
Der Beruf des Photojournalisten, den es seit Anfang des 20. Jahrunderts gab, galt in den 30er Jahren lediglich als Handlanger des Reporters. Dies sollte sich mit der neuartigen Technik der Kleinbildkameras– besonders der Leica – und durch den Aufschwung der Printmedien, mit einer Fülle neuer Fotoillustrierten (z.B. Life, Time), ändern.
Die Fotografen David „Chim“ Seymour, Robert Capa, Henri Cartier-Bresson und George Rodger, die über Jahre für Zeitschriften wie „Time“, „Life“, „Vu“, „Regards“ und „Colliers“ gearbeitet hatten, sahen sich jetzt als unabhängige Elite führender Bildjournalisten mit dem Willen, sich die Rechte auf die eigenen Bilder gegenüber den großen Magazinen und Bildagenturen zu sichern. Am 27. April 1947 gründeten sie die unabhängige Foto- und Fotografenagentur Magnum Photos.
Inhaltlich sieht man sich als eine Kooperative humanistisch gleichgesinnter Photographen welche selbstständig organisiert und unabhängig ist, unabhängig von Bildredakteuren und Art-Direktoren. Unter Humanismus verstehen sie, dass aus dem Verantwortungsgefühl und dem Respekt des Fotographen gegenüber der Welt und ihren Menschen Bilder entstehen können, die einen Welt verbessernden, erzieherischen Einfluss haben.
Das Werk der frühen Magnum-Photographen ist vor allem durch die im Krieg gemachten Erfahrungen und dessen nachhaltiger Folgen für das Nachkriegseuropa geprägt. Alle haben eine antifaschistische Vergangenheit, ob als Kriegsgefangene, Angehörige der alliierten Truppen, weil sie Angehörige des jüdischen Glaubens verloren haben, bei der Befreiung des KZ Bergen-Belsen dabei waren, auf Seiten der Republikaner im spanischen Bürgerkrieg standen oder in der Resistance tätig waren.
Pullitzer-Preisträger Arthur Miller drückt es etwas pathetisch aus: „Der Augenblick, in dem Henri Cartier-Bresson den Auslöser betätigt, ist der Moment, da Hoffnung und Verzweiflung aufeinandertreffen und die eine die andere erhellt.“
Diesem Zusammenprall entspringt das Pathos seiner Bilder.
Nach dem zweiten Weltkrieg verschoben sich die Akzente, Kriegsberichterstattung stand zwar noch weiter auf der Agenda, Robert Capa, David „Chim“ Seymour und George Rodger wollten sich aus den bekannten persönlichen Gründen jedoch nicht mehr daran beteiligen, Werner Bischof berichtete über den Koreakrieg und der Assoziierte Homer Page über die Folgen in den US-amerikanischen Krankenhäusern.
Die Hauptinteressensfelder waren für Robert Capa und David Seymour Europa, für letzteren v.a. Osteuropa, für George Rodger Afrika sowie für Henri Cartier-Bresson, später auch Marc Riboud, Asien. Für die neue Welt gab es keine Absprachen.
L'ÉPOQUE NOIRE
Eric Otto Photography
September 2018
Eric Otto arbeitet seit zwölf Jahren an seinen Projekten wie ein Filmregisseur und setzt seine erstklassigen Miniaturautos der legendären Originale in Städten
von New York bis Paris, über London, Berlin, Rom, San Francisco und Hamburg auf faszinierende und ästhetische Weise in Szene.
Sein besonderer Stil ist inspiriert von filmischen Klassikern der 70’er Jahre wie
„La French Connection“ oder „Bullit“ mit Steve McQueen. Kunstvoll arrangiert, überträgt er sein Können auf Klassiker von Porsche.
Das Highlight seiner Karriere ist jedoch die Jubiläumsausgabe des Porsche Magazins „Christophorus Porsche White Edition“. Vier Prototypen der Zukunft im Maßstab von
1:3, und die vorher noch nie gezeigt wurden, wurden in Paris vor realen Hintergründen stilvoll zu beeindruckenden Bildkompositionen umgesetzt.
Der renommierte Auftraggeber ließ es sich nicht nehmen hinter die Kulissen von Erics Arbeit zu schauen und produzierte eine Dokumentation während der Aufnahmen.
Die umfangreiche Ausstellung in der Gallery Lazarus zeigt Eric Ottos neue Arbeiten, sowie Bilder aus früheren Produktionen.
Vernissage: 06.09., ab 19.00 Uhr
Dauer: 07.09. bis 17.11. 2018
OLD & CLASSIC X
FRESH & NEW
Sarice Brudet|Temorscha Zoltani| Larry Lazarus
August 2018
In der zweiwöchigen Ausstellung „Old & Classic X Fresh & New“ beleben die Künstler Larry Lazarus, Temorscha Zoltani und Sarice Brudet den Dialog zwischen Alt & Neu – machen das Zusammenspiel und die mit sich bringende Balance von Alt und Neu in Form von analoger Fotografie und Gemälden sichtbar.
Auf der Verni- und Finissage versorgt der Produzent und DJ Tino „T-No“ Borja von dem Musik-Kollektiv der
„Tracksetters“ die Räumlichkeiten der Gallery Lazarus mit seiner
musikalischen Interpretation von Classic & Fresh mit Old- & New-School-Sounds.
Vernissage: Donnerstag, 16.08.2018, ab 19.00 Uhr
Dauer: 17.08. bis 30.08. 2018
Finissage: 30.08., ab 19.00 Uhr
(OFF)TRIENNALE
Juni 2018
MIRIAM STANKE
And The Mountain Said To Munzur: You, River Of My Tears
Miriam Stanke und Alberto Giuliani gehören zu den ausgewählten 15 Positionen der OFF Triennale, die unter dem Motto „Breaking Point“ - Searching for Change“ im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg präsentiert werden.
Seid bei der Triennale-Preview in der Wexstraße dabei!
Galerie Lazarus & kulturreich freuen sich auf Euch.
We would like to invite you and your friends to the exhibition opening of the OFF Triennale of Miriam Stanke at Gallery Lazarus and Alberto Giuliani at kulturreich, due to the 7th Triennale of Photographie Hamburg.
Vernissage: Mittwoch, 06.06.2018, ab 19.00 Uhr
Dauer: 07.06. bis 29.06. 2018
Curator’s tour & Artist's talk:
11.06., 17.00 Uhr
GUTE FORM | NEUES SEHEN
Februar 2018
Neben Hans Finsler, Adolf Lazi und Albert Renger-Patzsch, als klassische
Vertreter der neu-sachlichen Photographie der 20er und 30er Jahre in
Deutschland, gab es auch in der Tschecheslowakei mit Josef Sudek
und Jeromir Funke zeitgleich zwei Vertreter der "unverfälschten" dokumen-
tarischen Form. Ergänzt wird die Ausstellung durch Aufnahmen von Franz Lazi und Willi Moegle, welche in der Nachkriegszeit mit ihrem sachlich-nüchternen Stil und der Vorliebe für Entwürfe von Vertretern der "Guten Form", eine stilistische Brücke zu den 20er und 30er Jahren schlagen.
vom 9.2. bis 8.3.18
Riva
Imagini del Momento |
Olaf Tamm
November 2017
Die Bilder von Olaf Tamm transportieren nicht nur die Einzigartigkeit und den Mythos der edlen Holzbootklassiker aus dem Hause RIVA, sondern gewähren einen exklusiven Einblick in diese faszinierende Welt, lassen einen teilhaben an den besonderen Momenten mit diesen Holzbootklassikern.
vom 03.11. bis 25.11.17
Polaroids| Reto Klar
Oktober 2017
In der Ausstellung sind die Herzstücke seiner Polaroid Fotografie zu sehen. Von Lagerfeld bis Hasselhoff findet sich in Reto Klars Bildern etwas Unerwartetes. Bekannte Gesichter zeigen sich in einem ganz neuen Licht.
vom 30.09. bis 20.10.17
Sittings Tierleben
Oktober 2016
Die entzückenden Fotografien des Walter Sittig geben auf unschuldige Weise Einblicke in die humorvollen Seiten im Leben eines Tieres.
SPRING | Mappamondi di Annamaria Belloni
April 2016
Der Frühling ist da und bringt Farbe und Dolce Vita mit den Fotografien der Annamaria Belloni.
Die Art Direktorin des internationalen Fotofestivals „Fotosintesi“ zeigt in ihren Werken die momenthafte Poetik des Alltags.
YVA
Dezember 2015
Klassische Werke der legendären Werbe- und Modefotografin der 1920er/1930er Jahre -
Ausbilderin des international gefeierten Starfotografen Helmut Newton.
Fotografien der jüdischen Berlinerin gelten als Impulsgeber für die deutsche Avantgarde.
Trendsetterin für Mode der 20er Jahre.